Grundschulen auf
Und gleich wieder zu – zumindest in Nürnberg. Dort war man am Montag in den Wechselunterricht gestartet, um ebenfalls am Montag festzustellen, dass der Inzidenzwert auf 101,5 gestiegen war. Das bedeutet, dass in Nürnberg die Schulen seit Dienstag wieder im Distanzunterricht sind. Die Nürnberger Eltern sind natürlich stinksauer… Der aktuelle Inzidenzwert beträgt in Nürnberg mit Stand am Freitag, 26.2. übrigens 95,3. Damit dürften die Schulen eigentlich wieder auf machen. OB Marcus König hat nun auch die Öffnung für nächste Woche angekündigt. Man wolle aber jeweils freitags entscheiden, ob die Woche darauf die Schulen geöffnet sind oder nicht….
Wo die Grundschulen tatsächlich aufmachen durften, wie im Nürnberger Land, sitzen die Kinder aktuell mit Abstand und mit Maske im Wechselunterricht.
Die Maske darf natürlich in den Lüftungspausen im Klassenzimmer abgenommen werden; in der Pause auf dem Schulhof aber nicht. Wo die Logik dabei sein soll?
Selbstverständlich riefen die Grundschulen im Vorfeld der Öffnungen dazu auf, die Grundschüler freiwillig testen zu lassen.
In Sachsen gehen die Grundschüler übrigens seit dem 15.2. wieder zur Schule; und zwar ohne Maske und ohne Mindestabstand im Klassenzimmer. Ob das Virus bei uns in Bayern ansteckend ist und in Sachsen weniger?
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass der sächsische Ministerpräsident Herr Kretschmer keine Ambitionen auf das Kanzleramt hat, während unser Ministerpräsident doch mehr als eindeutig mit diesem Posten liebäugelt.
Offensichtlich sind Politiker der CDU und SPD sowieso vor einer Ansteckung gefeit. Denn diese halten sogar große Parteitage mit 100 Mitgliedern vor Ort ab… ohne Masken am Platz, versteht sich!
Manipulation mit Zahlen
„Die Zeit“ hat sich auf ihre eigentliche Aufgabe besonnen und kritisch recherchiert:
20-30% aller Corona-„Erkrankten“ im Krankenhaus sind offensichtlich gar nicht an Corona „erkrankt“, sondern bei ihrer stationären Aufnahme positiv getestet worden, z. B. als Unfallopfer oder Schwangere. Bis vor kurzem wurden solche Bemerkungen kritischer Zeitgeister noch als Verschwörungstheorie abgetan.
Dazu passt, dass die Verantwortlichen des Divi-Registers schätzen, dass 10% aller Covid-19-Intensivpatienten gar keine Covid-19 Patienten sind, sondern Intensivpatienten aus anderen Gründen, die lediglich positiv getestet wurden.
https://www.presseportal.de/pm/9377/4840896
Selbst das Landesamt für Gesundheit in Bayern schreibt, dass 12% aller Corona-Toten mit Corona gestorben sind und nicht an. Da die meisten Corona-Toten 2-3 Vorerkrankungen hatten, ist diese Zahl vermutlich viel höher!
Von Medien und Politik, werden aber genauso wie vom RKI immer die höheren Zahlen kommuniziert. Warum?
Gemäß einer Veröffentlichung des RKI, welche zunächst im Deutschen Ärzteblatt und später unreflektiert von anderen Medien wie Welt und n-tv übernommen wurde, heißt es, dass Corona-Tote noch 9,6 Jahre Lebenszeit vor sich gehabt hätten.
Prof. Kuhbandner von der Uni Regensburg hat sich die Veröffentlichung einmal genauer angesehen, denn auf den ersten Blick sind das sehr besorgniserregende Zahlen, welche die Angst vor dem Coronavirus schüren.
Bei der Veröffentlichung hat das RKI aber wieder mal getrickst: Um die durchschnittliche Anzahl an Jahren zu bestimmen, welche eine, laut Diagnose an Covid-19 verstorbene Person noch zu leben gehabt hätte, wurde vom RKI einfach nur die jeweils statistische Restlebenserwartung einer verstorbenen Person bestimmt, ohne die bei Covid-19-Verstorbenen vorhandenen Vorerkrankungen einzuberechnen.
Dabei wissen wir durch eine aktuelle Untersuchung von 618 Covid-19-Todesfällen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, dass nur ein Prozent der Verstorbenen keine Vorerkrankungen hatte, die meisten aber sogar mehrere Vorerkrankungen aufwiesen.
Weiß eigentlich jemand wie „Corona“ behandelt wird?
Hiermit meine ich nicht diejenigen, die einfach nur positiv getestet wurden, aber keine oder nur milde Symptome haben.
Nein, ich rede von Menschen, die tatsächlich erkrankt sind und sogar der sog. Risikogruppe angehören, also Über-60-Jährige mit Vorerkrankungen.
Weiß es jemand?
Die Antwort lautet: Gar nicht!
Ja, richtig gehört, selbst, wenn man mit Fieber als Risikopatient im Bett liegt, gibt es keine Behandlung. Man wird nur isoliert und vom Hausarzt darauf hingewiesen, dass man sich doch melden solle, wenn es schlimmer wird!
Zu Beginn der Pandemie wurden einige Patienten hingegen zu Tode therapiert. Laut Medizin Journal „The Lancet“ erhielten sie folgenden Chemie-Cocktail: Hochdosis Cortison, Antibiotikum, AIDS-Medikamente, Virustatikum (unterdrückt das Immunsystem) und noch ein Breitband Antibiotikum. https://www.youtube.com/watch?v=e_HXsao9jJM
Maskenatteste
Praxisdurchsuchungen bei Ärzten, die Maskenatteste ausstellen, haben nun leider auch die Region erreicht. So wurden bei einem Arzt im Raum Eckental nicht nur die Praxisräume, sondern auch die Privatwohnung durchsucht. Außerdem wurde das Handy beschlagnahmt. Die Ermittlungen gegen den Arzt stehen aber noch ganz am Anfang. Angezeigt hat den Mediziner laut Staatsanwaltschaft der Ärztliche Bezirksverband Mittelfranken.
Auch von der Polizei kamen Hinweise an die Staatsanwaltschaft, denn bei Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in der Region sollen immer wieder Maskenbefreiungs-Atteste aufgetaucht sein, die von dem Arzt unterzeichnet worden waren. Es geht um ganze 9 Atteste!
Die Profiteure der Maskenpflicht
Habt ihr euch eigentlich schon mal gefragt, warum einige Politiker die Masken ganz toll finden? Die Antwort auf diese Frage gab es am Donnerstag.
Georg Nüßlein, CSU-Politiker und stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, soll 660.000 € dafür kassiert haben, dass er einem hessischen Maskenhersteller zu einem Deal mit der Bundesregierung und evtl. auch mit der bayerischen Landesregierung verhalf. Die Kohle wurde als Beraterhonorar deklariert und über einen Zwischenhändler an eine Firma überwiesen, bei der Nüßlein Geschäftsführer ist. Natürlich ohne Umsatzsteuervoranmeldung. Nüßleins Immunität wurde aufgehoben; 13 Objekte durchsucht (Abgeordnetenbüro, Wahlkreisbüro, Wohnung in Berlin, usw.).
Nüßlein sitzt seit 2002 im Bundestag, seit 2014 ist er Fraktionsvize, 2016 hat er das Bundesverdienstkreuz erhalten. Zuletzt setzte Nüßlein sich für Lockerungen ein; natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln und reichlich medizinischer Schutzmasken. Seine Immunität wurde übrigens einstimmig aufgehoben. Sein Amt als Fraktionsvize lässt er nun erst mal ruhen. Es wird wegen Bestechlichkeit ermittelt.
Wollt ihr wissen, was ein Sprecher des Gesundheitsministers dazu sagt?
»Gerade in der Anfangsphase der Pandemie haben auch zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestages dem Bundesministerium für Gesundheit konkrete Hinweise auf Angebote zum Kauf von persönlicher Schutzausrüstung und anderen Versorgungs- und Verbrauchsgütern gegeben bzw. weitergeleitet«, sagte ein Sprecher Spahns dem SPIEGEL.
Der SPIEGEL hatte im Januar bereits über die Geschäfte der Schweizer Firma Emix berichtet, die im Rahmen einer Direktbeschaffung durch das Ministerium Masken im Wert von 350 Millionen Euro geliefert hat. Dafür hatte sich eine Tochter des ehemaligen CSU-Spitzenpolitikers Gerold Tandler persönlich eingesetzt. Dieser Gerold Tandler war übrigens mal in die sog. Zwick-Affäre involviert; damals ging es um Steuerhinterziehung.
https://www.n-tv.de/politik/Nuesslein-wird-Bestechlichkeit-vorgeworfen-article22385788.html
Eine Frage zum Abschluss:
Wie nennt man es eigentlich, wenn es keine Impflicht gibt, aber dennoch die Buchung von Hotels & Urlauben o.ä. von einem Impfnachweis abhängig gemacht wird?
Antwort Markus Söder: „Sonderoptionen für Geimpfte.“ https://www.br.de/nachrichten/meldung/soeder-schlaegt-sonderrechte-fuer-geimpfte-vor,30037cf98