Schneckenpost Lauf/Hersbruck

Sogar von den höchsten Stellen der EU und der UNO wird das brutale Vorgehen Israels gegen die Zivilbevölkerung des Gaza-Streifens kritisiert. Das totale Abschneiden von Lebensmittel- und Energieversorgung stellt laut ihnen einen klaren Völkerrechtsbruch, ein Kriegsverbrechen, dar. Ebenso grausam ist die wahnwitzige Aufforderung an die Zivilisten, den dicht besiedelten Norden innerhalb von Stunden vor einem Militärschlag zu verlassen. Für Bundeskanzler Scholz und Außenministerin Baerbock jedoch kein Grund, den moralischen Zeigefinger zu erheben, der sonst so schnell zur Stelle ist.

Für sie steht die Solidarität mit Israel an allererster Stelle, wie sie über ihre Sprecher in der Bundespressekonferenz verlautbaren ließen. Auch Österreichs Außenminister Schallenberg nimmt Israels Vorgehen in Schutz. „Jedes zivile Opfer sei der Hamas zuzuschreiben“, sagte er dem Radiosender „Ö1“.

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