Schneckenpost Lauf/Hersbruck

Eine Schülerin einer Berliner Schule hat Jugendliche aufgefordert, ihre Gefühle digital niederzuschreiben. Entstanden ist eine Sammlung beklemmender Texte. Schüler berichten, dass sie sich fühlen „wie Maschinen“, fünf Tassen Kaffee am Tag trinken oder nachts weinen.

Aussagen von Berliner Schülern sorgen in der Hauptstadt für Bestürzung. Die Schüler einer Oberschule in Tempelhof-Schöneberg hatten ihre Gedanken auf einer digitalen Pinnwand veröffentlicht. Diese Pinnwand war die Idee einer Schülerin.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article227590267/Homeschooling-Die-verzweifelten-Gedanken-Berliner-Schueler.html

Die Ansichten der Jugendlichen über die Corona-Krise und das Homeschooling zeugen von Wut, Traurigkeit und vielen Ängsten. Die Initiatorin hatte nur zwei Fragen gestellt: Wie geht es mir? Und: Was können die Schule, die Lehrer oder auch wir verändern, damit es uns besser geht? Über die Antworten hatten unter anderen die „Berliner Zeitung“ und der „Tagesspiegel“ berichtet. Besonders die Jugendlichen, die sich kurz vor den Abschlussprüfungen befinden, stehen offenbar unter großem Druck und fühlen sich allein und hilflos.

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